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Linkpopularität

Gute Rankings und Suchmaschinenergebnisse sind Hauptziele einer Suchmaschinenoptimierung, erreicht werden diese bekanntermaßen über Onpage und Offpage Optimierung. Für die Offpage Optimierung werden rückverweisende Links benötigt, diese dürfen aber nicht wahllos gesetzt werden. Ein gutes, sauberes und themenrelevantes Backlinkprofil ist das Um und Auf, zentrale Kriterien für die Linkauswahl sind mitunter die Linkpopularität und Trust-Werte.

Was versteht man unter Linkpopularität?

Zu Beginn der Suchmaschinenära und in den Kindertagen der Suchmaschinenoptimierung war ein einfaches Prinzip vorherrschend, um die Relevanz einer Seite zu messen und diese zu bewerten: Die Anzahl der Backlinks. Dieses Prinzip wurde der Wissenschaft entlehnt, da die Relevanz einer wissenschaftlichen Arbeit über die Anzahl der Zitate aus dieser Arbeit gemessen wurde. Hier konnte man noch über Quantität und ohne Qualität gute Rankings erreichen.

Da dieses Prinzip die Qualität ausklammert, im Online Bereich wohlgemerkt, wurde schnell der Ruf nach einer Qualitätsmessung laut. Diese führte Google mit Hilfe des PageRank ein, der nicht nur die Anzahl der Links bewertete, sondern auch deren Qualität (bezüglich der linkgebenden Quellseite). Heute ist auch dieser fast vernachlässigbar, er stellt nur ein Kriterium von vielen in der Berechnung der Rankings dar.

Über das Backlinkprofil einer Website kann also die Linkpopularität abgelesen werden, diese ergibt sich eben aus der Anzahl der eingehenden Links, der Qualität der Linkquellen und aus vielen anderen Faktoren. Ein exakter Wert kann kaum berechnet werden, jedoch eine aussagekräftige Annäherung an einen realen Wert.

Einige Kriterien der Linkpopularität

Spricht man von Linkpopularität, spricht man automatisch auch über Trust-Werte, Domainpopularität und Linkvererbung. Schon der PageRank sowie der folgende Trust-Rank integrierten die sogenannte Linkvererbung, die vereinfacht einer Pyramide gleicht. An der Spitze kann man sich beispielhaft eine Authority Seite vorstellen, zu einem bestimmten Thema. Mit jedem Link, der eine Ebene tiefer in dieser Pyramide reicht, je weiter sich die Linkquelle von der Spitze entfernt, umso geringer fällt die Linkvererbung, der Trust-Wert, der weitergegeben wird, aus. Der direkte Link von der Authority Seite ist um vieles wertvoller als von einer Seite, die etwa einige Linkebenen von dieser entfernt ist.

Neben dieser nun einfachen Darstellung der Linkvererbung sind aber heute noch viele weitere Kriterien relevant, die über eine gute oder schlechte Linkpopularität einer Seite entscheiden. Grundsätzlich haben die Prinzipien der Quantität und Qualität in Kombination immer noch Bestand, aber vor allem der Bereich Qualität muss sehr genau geprüft werden. Links von Authorities oder Seiten mit guter Linkpopularität sind wichtig, ebenso wie Links aus einem themenrelevanten Umfeld. Die erwähnte Domainpopularität ist ebenfalls ein Kriterium – kommen die Links von verschiedenen IP-Adressen oder gar von verschiedenen Class-C Sites? Wie sieht es mit der Nachbarschaft aus, fragwürdige Seiten im Dunstkreis einer Linkquelle wirken sich negativ auf die eigene Linkpopularität aus. Handelt es sich um einseitige Links oder wurde ein Linktausch vorgenommen? Welcher Linktext wurde gewählt? Auch ausgehende Links dürften eine Rolle spielen, sowie viele andere Kriterien.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Linkpopularität für die Suchmaschinenoptimierung in Kombination mit Trust-Werten ein maßgeblicher Indikator ist; nur Seiten mit guter Linkpopularität / Trust und Themenrelevanz sollten für einen Backlink in Frage kommen. Ebenso gibt die Linkpopularität der eigenen Website Auskunft darüber, ob man ein gutes Backlinkprofil hat bzw. ob die Website als vertrauenswürdig und relevant eingestuft wird. Ist dies gegeben, wird man sich auch finden.

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