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Linkabbau

Linkabbau… Linkabbau, hier muss es sich doch um einen Tippfehler handeln? Wir sprechen hier von Suchmaschinenoptimierung und von gezieltem und natürlichem Linkaufbau, oder? Richtig, aber Linkabbau ist auch ein Bereich und ein heiß diskutiertes Thema in der SEO-Welt. Warum?

Viele Seiten wurden von Google Updates hart getroffen und abgestraft, da alte Links schlechter bewertet wurden als zuvor. Links, die vor ein oder zwei Jahren noch gute Rankings in den Suchmaschinen bewirken konnten, führen nun zu schlechteren Platzierungen. Hier stellt sich die Frage, wie ich dem entgegen wirken kann. Linkabbau ist eine Möglichkeit, wenn auch nicht immer die beste und richtige.

Manuelle und algorithmische Penalties

Um ein sensibles Thema wie den Linkabbau besser verstehen zu können, muss man folgendes Wissen beachten; Google straft Websites mit einem unnatürlichen Linkprofil manuell oder algorithmisch, also automatisch ab. Webseitenbetreibern werden im Falle der manuellen Abstrafung seitens Google informiert, die automatisierte Abstrafung ist im Verlust guter Ranking-Positionen feststellbar.

Im Falle einer manuellen Abstrafung sollte man sich ernsthaft darüber Gedanken machen, ob man bestehende Backlinks entwertet oder gezielt abbaut. Hier ist eine „Reconsideration Request“ unumgänglich, die nur dann erfolgreich sein kann, wenn die erneute Prüfung der Seite merkliche Veränderungen hinsichtlich der Vorgaben der Google Richtlinien bestätigt.

Im Falle der automatischen Abstrafung kann man über Linkabbau nachdenken, allerdings gibt es auch andere Möglichkeiten, wie etwa gezielten Linkaufbau.

Warum Links nicht abbauen?

Nun ist die Frage zulässig, warum ich mich der schädlichen Links nicht entledigen sollte, wenn eindeutig erwiesen ist, dass diese meinen Rankings schaden. Jeden Link, den ich abbaue, muss ich wieder neu aufbauen, sozusagen für Ersatz sorgen. Wenn ich alle Bad Links entferne, steige ich dadurch nicht wieder automatisch in den Suchmaschinenergebnissen nach oben – im Gegenteil! Denn diese Links hatten auch bedingt einen Wert und ich muss mich um viele neue, gute Links kümmern. Zudem wird dadurch häufig auch die Link- und Domain-Popularität nachhaltig beschädigt.

Wie kann man nun vorgehen? Die Alternative lautet: Verwässerung durch gezielten, hochwertigen Linkaufbau. Diese Methode führt vor allem bei algorithmischen Penalties häufig zu sehr guten Ergebnissen, da ich mein Backlinkprofil gezielt umbaue, ausbaue und verbessere. Ich verliere also keinerlei Links und Linkpower, sondern ergänze diese gezielt mit neuen und versuche so aus der Penalty herauszukommen.

Eine genaue Analyse des Linkprofils ist unumgänglich

Bevor man sich für eine Methode entscheidet, ist eines unumgänglich – eine genaue Analyse des Linkprofils, aller bisher gesetzten Links. Es muss geprüft werden, wo Schwächen gegeben sind und welche Links tatsächlich schlecht für die Suchmaschinenergebnisse sind. Möchte ich schlechte Links abbauen, muss ich diese auch erkennen; möchte ich mein Linkprofil verbessern, der Penalty entgehen, muss ich den Schwächen mit neuen, guten und gezielt platzierten Links entgegenwirken.

Hierfür benötigt es sehr viel Erfahrung, Software-Lösungen wie etwa von Linkbutler und einige SEO-Tools erleichtern hier die Arbeit merklich und zeigen auch schlechte Links direkt an.

Fazit:

Ein klares Ja oder Nein zum Linkabbau gibt es nicht. Tendenziell ist es klüger, schlechte Links zu behalten und diesen mit gezieltem Linkaufbau entgegenzuwirken. Wurde man manuell bestraft, hat dies seinen Grund – hier darf tatsächlich laut über eine Entwertung alter Links nachgedacht werden, zumal sich viele schwache Links von selbst abbauen, da die Link gebenden Seiten aus dem Index oder aus dem World Wide Web verschwinden.

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